Vorbereitende Übungen

Vorbereitende Übungen

Die vorbereitenden Übungen dienen in erster Linie dazu, generellen Fehlspannungen entgegenzuwirken, dich ganzkörperlich aufzuwärmen und zu lockern, so dass du anschließend nicht in einen vorgespannten Beschwerdebereich hinstressen mußt.

Dein Nervensystem, die Durchblutung und der Muskelstoffwechsel werden aktiviert, wodurch deine Bindegewebszüge lockerer werden und deine Muskeln besser arbeiten können.
Außerdem ist deine Körperwahrnehmung dadurch auf ON gestellt.

Du solltest bei den Übungen darauf achten, dass sie deinem Trainingszustand entsprechen. Fühle dich also bei den Übungen ganz wohl und halte auch bei den vorbereitenden Übungen die 70 % Intensitäts-Regel ein.
„Sei wie ein Seidentuch im Wind, wie ein Alge in der Strömung“

Wir empfehlen die Übungen jeweils 10 mal nacheinander fließend auszuführen. Achte während der Übungen auf eine gleichmäßige und ruhige Atmung, die du ganz intuitiv in die Übung einfließen lässt.
Gehe nicht an deine körperliche Grenze, stelle dir jedoch bei jeder Übung vor, wie du von Versuch zu Versuch weiter drehen, beugen und seitneigen kannst.
Der Erfolg stellt sich dann langfristig garantiert ein.
Bei chronischen Beschwerden ist es häufig nötig die Übungen über einen längeren Zeitraum zu machen. Bedenke dabei, wie lange sich diese bereits aufgebaut haben.
Wenn du die Übungen überhaupt nicht physisch machen kannst, stelle dir im Geiste vor, wie du sie machst. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen dazu eine gesteigerte Wirksamkeit einer Übung von über 30%, nur durch den Einfluss deiner Vorstellungskraft.
Wenn du den Erfolg merkst, kannst du diese Übungen als tägliches Übungsprogramm verwenden.

Wenn du die Übungen so nicht ausführen kannst, nimm sie zu Vorbild für eigene, auf dich angepasste Übungen.