ÜBUNGSBEREICH – Die TRIGGERBALL®-Methode

TRIGGERBALL – 42 Kanten gegen den Schmerz!

Üben mit dem TRIGGERBALL®

TRIGGERBALL® ist Deutschlands High-End-Selbstbehandlungstool und wurde in Bayern entwickelt, gestaltet und patentiert.Die Anwendung des TRIGGERBALL® ist einfach, und gleichzeitig hocheffektiv. Durch seine 42 Auflagekanten, seine Ecken und unterschiedlichen Winkel, in Kombination mit weicheren Außenflächen der Außenhülle auf einem härteren Innenmantel, ist es mit unserem Selbstbehandlungstool nun optimal möglich, sowohl die Dehnung der Faszien, als auch die gezielte Selbstbehandlung deiner Verspannungspunkte (Triggerpunkte) zu ermöglichen. Dabei ist er bei Bedarf auch im Wasserbad erwärmbar und im Kühlschrank kühlbar, um die Durchblutung zusätzlich anzuregen und Reizzonen zu beruhigen.
Er unterscheidet sich von anderen Selbstbehandlungstools, da sich durch seine durchdachte Form unterschiedliche Flächen ergeben, welche in Größe und Härtegrad untereinander variieren. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Eindringtiefen in Faszien und Muskeln, welche bei einem Ball mit glatter Oberfläche und mit nur einem Härtegrad so nicht in dieser Weise möglich sind.

Die TRIGGERBALL®-Methode setzt dabei auf bewährte Prinzipien der Osteopathie, manuellen Therapie und Akupressur und kombiniert präventive und therapeutische Elemente miteinander. Sie kann dir dabei helfen, gespannte Muskeln und Gelenke wieder beweglicher zu machen und deine Regeneration zu fördern.

Du übst mit deinem TRIGGERBALL® bequem im Liegen, Sitzen oder Stehen, indem du ihn unter deinen schmerzhaften Muskelpunkt legst und den gezielten Druck für etwa zwei Minuten hältst.
Was zum sinnvollen Üben noch zu beachten ist, erfährst du weiter unten!

Die Grundprinzipien der TRIGGERBALL®-Methode

1. „Position of Ease“ (Position der größtmöglichen Bequemlichkeit) und das „Bogenprinzip“.

Nimm auf dem TRIGGERBALL® immer die bequemste, entspannendste Position ein, lagere dich dabei zum TRIGGERBALL® hin, nicht davon weg oder in eine gestreckte, gespannte Haltung. Verwende auch Kissen.

2. „70 % Regel“. Sie gilt für vorbereitende, TRIGGERBALL® verwendende und nachbereitende Übungen.

Deine Bewegunggeschwindigkeit, Haltungsdehnung und der Druck auf den Triggerpunkt soll 70 % der maximal möglichen nicht überschreiten.

3. „Beachte den Zeitpunkt, die Dauer und die Häufigkeit“ deiner TRIGGERBALL®-Selbstbehandlung

Unterscheide zwischen akuten und chronischen Beschwerden im Bewegungsapparat.

Übe nicht auf einer akuten Entzündung und nicht mehrmals täglich in derselben TRIGGERBALL®-Zone.

Übe nicht direkt nach muskulären Extrembelastungen im Beruf oder Sport, da es dabei meist zu Mikroverletzungen der Muskelfasern kommt. Gib deinem Körper in diesem Fall mindestens vier Stunden Erholungszeit.

Gib deinem verspannten Bereich zwei Minuten Zeit auf dem TRIGGERBALL® um zu reagieren. Dabei rollst du nicht die ganze Zeit darauf umher, sondern stellst ihn kurz auf einen gut spürbaren Punkt ein, und bleobst dort, während du dich ruhig atmend entspannst.

Nach gezielter Selbstbehandlung deines Triggerpunktes solltest du dieser TRIGGERBALL®-Zone zwei bis drei Tage Zeit zur Regeneration gönnen. Ein Muskelkaterschmerz innerhalb dieses Zeitraums ist normal und zeigt an, dass du erfolgreich Triggerpunkte aufgelöst hast.

Trinke viel Wasser nach jedem Üben. (4 – 6 normale Gläser Wasser innerhalb der nachfolgenden zwei Stunden)


Was mußt du beim üben mit dem TRIGGERBALL® beachten?

Beim Üben mit dem TRIGGERBALL® solltest du bitte beachten, dass du ihn nie auf frischen Verletzungen oder akuten Entzündungen deiner Haut oder deines Bewegungsapparates anwendest.

Bewerte vor einer Selbstbehandlung deinen bestehenden Schmerz auf einer gedachten Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (stärkster vorstellbarer Schmerz). Liegt dein subjektiv empfundener Schmerz im Bereich bis einschließlich 5, beginne mit deiner TRIGGERBALL®-Selbstbehandlung.

Auch sollte dein empfundener Druckschmerz während des Übens nicht unerträglich sein oder im Verlauf des Drückens immer stärker oder brennend werden.

Bist du dir in Bezug auf die Verwendung unsicher, berate dich bitte zuerst mit deinem Therapeuten oder Arzt und rege ihn an, dein Beschwerdebild aus Sicht der TRIGGERBALL®-Therapie zu beleuchten.


Was kann man falsch machen?

Die TRIGGERBALL®-Anwendung dient vor allem deiner Regeneration und ist deshalb nicht leistungsbezogen wie beispielsweise Pilates, funktionelles Training oder reines Faszientraining, wie man es aktuell oft in Fitnessstudios antrifft. Weder eine Dehnübung noch eine herkömmliche Faszienrolle kann im allgemeinen gezielt lokale Triggerpunkte auflösen. Der TRIGGERBALL® füllt diese Lücke unter den bekannten Methoden und ergänzt dein Training bzw. bietet dir die Möglichkeit, Beschwerden selbst zu behandeln.

Das Ziel der TRIGGERBALL®-Übungen ist also das gezielte Lockern und Lösen von Verklebungen und Verspannungspunkten, sowie die Regeneration innerhalb deiner Faszien und deiner Muskulatur.

In unserer jahrelangen Praxis haben wir herausgefunden, dass man bei der Anwendung eines Balls gegen Triggerpunkte nicht darauf herum rollen sollte, sondern dem Bereich Zeit geben muss, zu reagieren, zu dekomprimieren und zu entspannen. Dies dauert in der Regel mindestens 90 Sekunden! Nimm dir eine Uhr zur Hand, um zu kontrollieren, wie lange du einen Punkt behandelst.

Auch sollte ein Therapietool besser nicht extrem hart sein oder stachelig, da dies oft sogar eher zu entzündlichen Reizzuständen, Verletzungen und Neuralgien führen kann, wie sich in der täglich Praxis schon oft gezeigt hat. Wir haben oft beobachtet, dass die Körperposition auf einem herkömmlichen Therapieball oder einer Faszienrolle meist aufgestützt und in (teils unangenehmer) Körperspannung empfohlen und durchgeführt wird, was therapeutisch betrachtet im Hinblick auf Triggerpunkte nicht sinnvoll ist. Die Behandlung einer Reizzone sollte niemals aggressiv, sondern immer in angenehmer und entspannter Position durchgeführt werden.

Bei der Verwendung des TRIGGERBALL® ist es deswegen wichtig, dass du beim Üben, sowohl als Sportler als auch im therapeutischen Beschwerdefall, immer bequem liegst, sitzt oder stehst. Dein Körper, deine Atmung und dein Geist sollen sich zum Ball hin entspannen. Dabei sind Lagerungskissen oder auch eine Anwendung im Bett absolut sinnvoll.

Weil durch das „triggern“ der lokale Stoffwechsel angeregt wird, solltest du, gerade anfangs, mit dem TRIGGERBALL® täglich nicht mehr als fünf Triggerpunkte, und in einer Körperzone maximal dreimal pro Woche behandeln. Anschließend solltest du Wasser trinken, um den Abtransport der gelösten Schlackestoffe zu unterstützen.

Für den Fall dass Du einen „Steifen Nacken“ mit einem Triggerball selbst behandeln möchtest, kann ein im Eisfach abgekühlter Triggerball therapeutisch sinnvoller sein (wie ein Coolpack).

Wende einen im heißen Wasserbad erwärmten Triggerball nie auf akut entzündeten Muskeln an (Zum Beispiel frischer Tennisarm, Golfarm oder entzündete Schulter).

TRIGGERBALL® – Produkte sind nicht dazu bestimmt, eine Krankheit oder einen krankhaften Zustand zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Sprich im Zweifelsfall mit deinem Arzt vor dem Gebrauch und übe bitte verantwortungsvoll.

Wichtiger Hinweis zu Gesundheitsthemen

Die TRIGGERBALL® Methode, und alle auf dieser Website enthaltenen Übungsempfehlungen dienen der Förderung deiner körperlichen Gesundheit und Fitness.

Verwende Informationen aus der TRIGGERBALL® Website nicht als Grundlage für krankheitsbezogene Entscheidungen und triff bitte keine Selbstdiagnosen. Die Artikel dieser Website dienen der allgemeinen Information über Gesundheitsthemen, nicht der Beratung im Falle individueller Anliegen.

Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultiere bitte deinen Arzt oder Zahnarzt. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen. Hast du Fragen bezüglich Medikamenten oder Krankheiten, solltest du das mit einem Arzt besprechen.